Botschaft des Generalpräsidiums zum Jubiläum 2014 veröffentlicht

„Lasst uns heute die Hände nach den großen Zielen und Idealen des Anfangs ausstrecken“ – Mit diesem in das 2. Jahrhundert der Schönstatt-Bewegung weisenden Appell schließt die Botschaft 2014 des Generalpräsidiums, die am Wochenende veröffentlicht wurde und ab sofort zum Download zur Verfügung steht.

In dem Schreiben blickt der Vorsitzende des Generalpräsidiums, Pater Heinrich Walter, mit Dankbarkeit auf die vergangenen 100 Jahre. „Seit der Gründungsstunde erleben wir die Führung durch den Gott des Lebens und der Geschichte.“ Gott habe die Jahrzehnte hindurch immer wieder gesprochen durch die Entwicklungen der Zeit, die Vorgänge in der Kirche als auch durch die Anregungen vieler Menschen. Pater Heinrich Walter betont in diesem Kontext die besondere Bedeutung des Liebesbündnisses. „Das Liebesbündnis ist der Keim, aus dem sich alles entwickelt, der sichere Stand, von dem aus wir alle Wagnisse eingehen und die Weltanschauung, die unser Denken und Handeln leitet.“ Das Bündnis mit der Gottesmutter führe in die Tiefe des Glaubens. Es sei Ausdruck dafür, über Maria die Beziehung zu Gott zu suchen.

Zugleich bringt Pater Heinrich die Hoffnung zum Ausdruck, dass jeder einzelne mit der Erneuerung des Liebesbündnisses am 18. Oktober 2014 sich für den Aufbau einer Bündniskultur einsetze. Mit dem „Ja“ zum Liebesbündnis treffe jeder aber auch eine missionarische Entscheidung, „die uns selbst erneuern und verwandeln wird, damit wir der Evangelisierung der heutigen Welt bessern dienen“. „Wir bitten Maria, uns aus uns selbst hinauszuführen bis an die Peripherien der Gesellschaft als unser Beitrag zu einer glaubwürdigeren Gestalt der Kirche.“

 

[Downloaden Sie die gesamte Botschaft 2014]