Eine 47 Jahre dauernde Reise geht zu Ende – Trierer Schönstattfamilie übergibt Vatersymbol an das Generalpräsidium

20141015___Father_Eye_Symbol_Grunderkapelle_ASV_-_26.jpgSICT, Angie Santos. 47 Jahre ist es her. Am 15. Oktober 1967 übergab Pater Kentenich das Vaterauge an Pater Heinz Künster aus der Schönstattfamilie Trier. Das Symbol spiegelt die Fürsorge und die Liebe zu Gott dem Vater wieder. Pater Kentenich bat darum, das Vaterauge so lange aufzubewahren, bis der richtige Moment kommen möge, um es im Urheiligtum anzubringen. Heute, genau 47 Jahre später, endete diese Mission. Die Schönstattfamilie Trier übergab das Vaterauge an das Generalpräsidium. Pater Heinrich, Vorsitzender des Generalpräsidiums nahm das Symbol entgegen. In den Jahren zuvor war das Vatersymbol auf eine weltweite Pilgerreise in vielen Ländern unterwegs. 

Der Einladung in die Gründerkapelle folgten einige Vertreter der Schönstattfamilie Trier sowie das Generalpräsidium und anderen Gästen, darunter auch Pater Künster. 

Während der Feierlichkeiten wurden weitere deutsche Diözesen und die Schönstattfamilie aus Argentinien eingeladen, eine Kerze zu entzünden. Gerade die argentinische Schönstattfamilie besitzt eine besondere Verbindung zum Vaterauge. 

Gegen Ende der feierlichen Übergabe besiegelten alle Anwesenden den Moment mit ihrer Unterschrift Das Schriftstück wurde dazu an der Rückseite des Vaterauges befestigt. 

Das Vaterauge findet mit der Liebesbündnisfeier am kommenden 18. Oktober 2014 seinen endgültigen Platz im Urheiligtum.

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